Heilkompost für unsere Böden

Einzeller, Algen, Pilze und Bakterien, dazu Fadenwürmer kleinste Insekten. Die Artenvielfalt ist unter der Erdoberfläche deutlich höher als oberirdisch. Erst unter dem Mikroskop erschließt sich uns diese fremde, geheimnisvolle Welt: Unzählige winzige Tiere und Pflanzen leben in  Gemeinschaften zusammen. Sie lösen vorhandene Nährstoffe aus abgestorbenen Pflanzenteilen und verrichten damit das nötige Recycling, um unsere Böden Jahr für Jahr zu regenerieren und wieder fruchtbar zu machen. Es sind die unscheinbaren Mikroorganismen, die Abfallspezialisten der Natur, die es ermöglichen, dass im Frühling neue prächtige Pflanzen aus dem abgeworfenen Herbstlaub entstehen können. Herward Auersperg erforscht Bodenmikroorganismen schon seit vielen Jahren und berichtet in diesem Blogbeitrag über Wamena – Heilkompost für unsere Böden.

 

Herward_Auersperg_bei_der_Herstellung_von_Wamena_Heilkompost

 

Wamena – was bedeutet der Name überhaupt?

Wa-ter the Me-mory of Na-ture (oder zu Deutsch „Wasser – das Gedächtnis der Natur“) geht auf einen Ausspruch des großen österreichischen Naturforschers Viktor Schauberger zurück. Schon der Namen weist darauf hin, dass bei meiner Kompostarbeit Wasser als Informationsträger dient. Die ursprünglichen Informationen im Zellwasser der verwendeten Pflanzen werden mikrobiell dermaßen verdünnt, dass sie als eine natürliche homöopathische Hochpotenz bezeichnet werden dürfen. Der fertige Kompost dient lediglich als Trägermaterial für die mikrobiell transformierten Informationen!

Bereits als junger Mann spürte ich meine Berufung zum „Umweltarbeiter“. Zunächst experimentierte ich mit speziellen Kompostwürmern für eine Verbesserung der Bodenqualität. Mit der Zeit bemerkte ich jedoch, dass die Würmer zwar alle möglichen organischen Materialien zu Erde verarbeiten können, aber Umweltgifte und Krankheitskeime unverdaut ausscheiden. Soll ein Boden nachhaltig entgiftet werden, so sind demnach die Mikroorganismen entscheidend.

 

Gesunde Böden durch Mikroorganismen

Dazu gab es für mich ein einprägsames Erlebnis: Unmittelbar nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl gab es einen einzigen Landwirt am Bauernmarkt in Wels, der sein Freilandgemüse verkaufen durfte: der Kompostgroßmeister Siegfried Lübke. Alle Frischprodukte am Markt wurden mit Geigerzählern auf ihre Radioaktivität überprüft. Bei Lübke schlugen die Instrumente nicht aus. Die Kontrolleure des Marktamtes konnten es kaum glauben und überprüften auch seine Felder: kein Ausschlag der Geigerzähler! Die Felder waren „sauber“ – wie war das möglich? Lübke hatte es geschafft, den Ackerboden durch seine mit Spezialkompost gefütterten Mikroorganismen wirksam entkontaminieren zu lassen. Doch nicht nur von unerwünschter Radioaktivität können uns die Mikroorganismen im Boden befreien. So mancher Gärtner ärgert sich über die jährlich wiederkehrende Braunfäule, die den Paradeiserpflanzen vorzeitig den Garaus macht. Schuld daran sind die Braunfäulebakterien und diese haben die lästige Angewohnheit, eingekapselt bis zu zehn Jahre lang in der Gartenerde zu überleben. In der ganzen Zeitspanne können sie neue Tomatenpflänzchen befallen – außer hilfreiche Mikroorganismen wissen das zu verhindern. Ich investiere viel Zeit und Arbeit, um die kleinen Bodenhelfer gut zu füttern.

 

Halbkugel_Wamena_Heilkompost

 

So kann‘ s gehen!

Für die Kompostmieten verwende ich nur bestes Ausgangsmaterial: Mist von den beiden Therapiepferden meiner Frau, ausgewählte Heilkräuter aus der Gegend, Biolith aus Kitzbühel, Schungit aus Karelien, Asche aus Agnihotra-Ritualen, EM-Bokashi (mit Effektiven Mikroorganismen fermentiertes Material),… Der Kompost wird regelmäßig mit Heilwässern (z.B. den sieben Lichtwässern von Dr. Enza Maria Ciccolo) befeuchtet und von Hand umgesetzt. Warum nicht mit Maschinen? Handarbeit hat eine spürbar höhere Qualität als Maschinenarbeit. Nicht umsonst schlagen Spitzenköche Obers mit der Hand auf und nicht mit dem Mixer!

 

Was bewirkt nun die Behandlung mit Wamena- Spezialkompost bei den Pflanzen?

Sie werden in ihrer Lebenskraft gestärkt und scheinen um sich eine Art Schutzatmosphäre zu bilden. Diese aktiviert nachweislich die Selbstheilungskräfte von Mensch und Tier und mildert die Wirkung belastender elektromagnetischer Feldern ab. Das bestätigen jedenfalls die Forschungsreihen des IBBU, Institut für Biosensorik und Bioenergetische Umweltforschung in Lieboch bei Graz. 2002 bis 2009 wurden verschiedene biophysikalische Messungen mit Wamena durchgeführt. Die wissenschaftliche Leiterin der Experimente, Dr. Noemi Kempe, äußerte sich euphorisch dazu: „Ich habe mich ausgiebig mit dem Produkt Wamena beschäftigt und möchte festhalten, dass es sich um ein kleines  Wunderprodukt‘ handelt.“ Die Ergebnisse waren so überzeugend, dass Dr. Kempe in der Folge Wamena-Kompost auch für sich selbst anwendet bzw. befreundeten Therapeuten empfiehlt. (Alle Forschungsergebnisse können über die Homepage des Herstellers eingesehen werden: www.wamena.at/gutachten/)

 

Ein Liter Wamena Kompost reicht normalerweise für den Wurzelbereich eines Baumes von ungefähr 50 m², der dann die Schutzfunktion für alle anderen Pflanzen, Tiere und Menschen übernimmt, die sich in seinem Wirkbereich von eventuell mehreren Kilometern aufhalten. Bei Zimmerpflanzen nimmt man 1-3 Esslöffel. Je größer und gesünder eine Pflanze ist, desto weiter ist auch der positive Schutzschild, den sie für ihre Umgebung aufbauen kann.

 

 

In einer Handvoll gesundem Boden gibt es mehr Kleinstlebewesen als Menschen auf unserem ganzen Planeten. (Rudolf Steiner in seinem Landwirtschaftlichen Kurs 1924).

Es ist erschreckend, welche Ausmaße die menschengemachte Degradation des Bodens in den letzten Jahrzehnten angenommen hat. Untersuchungen zeigen, dass der Gehalt an Vitalstoffen in Feldfrüchten und teilweise auch in Heilpflanzen deutlich zurückgegangen ist. Umso wichtiger ist es, neuartige und kreative Lösungen zur Bodenverbesserung zu entwickeln. Verflüssigter Kompost, sogenannter „Kompost-Tee“ ist hier meine neueste Erfindung. Damit ist es möglich, die Informationsmuster von Wamena auf ganze Felder zu übertragen. Wird ein Liter Wamena-Kompost in 300 Litern Wasser gelöst, kann man damit einen ganzen Hektar Land besprühen. Die Behandlung muss nur einmal pro Jahr durchgeführt werden, da die Wirkung lange anhält. Demnach haben wir hier eine einfache und kostengünstige Methode zur Hand, unser persönliches Umfeld zu stärken und zu heilen.

AutorIn

Herward Auersperg

- Kompostforscher - berichtet über Wamena-Heilkompost und was wir für gesunde Böden tun können.

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